Rückblick 2017
Unglaublich. Schon wieder sitze ich hier, sinniere über das vergangene Jahr und schreibe an meinem persönlichen Rückblick. 2017 war ein sehr schwieriges Jahr, in dem ich allerdings auch sehr viel gelernt habe. Aber alles der Reihe nach.
Natürlich hatte ich mir Ziele für 2017 vorgenommen. Diese sind für mich immer ein grober Rahmen für meine weitere Entwicklung. Mal sehen wie es mir ergangen ist. Einige Ziele finden sich ja nicht auf der öffentlichen Liste, werden von mir aber genauso getracked. Vermutlich sogar strenger.
Softwareentwicklung
Tja, also Fachartikel habe ich 2017 keinen geschrieben, ich habe auch nicht wirklich mehr darüber gebloggt, als im Jahr zuvor. Aber: Nachdem ich 2016 doch weniger in die Tasten gegriffen habe, hat sich das 2017 wieder massiv verstärkt. Hauptsächlich kamen .NET Core, C# sowie TypeScript, AngularJS und Node.js zum Einsatz. Zusätzlich konnte ich Docker in mein Repertoire aufnehmen.
Warum habe ich meine Ziele in diesem Bereich nicht erreicht? Es hat sich in diesem Jahr einfach soviel verändert, dass ich keine Zeit fand, entsprechende Ideen für Beiträge (sowohl für Fachzeitschriften, als auch meinem Blog) zu entwickeln. Gab es die Zeit, war Erholung und Ablenkung angesagt.
Fotografie
Gleich zu Beginn startete das Jahr mit einer Reise nach Kroatien. Auf der Insel Krk wurde das Hotel Haludovo besichtigt. Im April ging es nach Amsterdam, eine wirklich beeindruckende Stadt. Ende Juni ging es nach Tschechien, ins wunderschöne Brünn. Die Fotoreisen wurden im Oktober mit Laibach abgeschlossen.
Durch die vielen Reisen konnte ich gerade im Bereich Architektur und Landschaft viel lernen. In der Nachbearbeitung setzte ich neben Lightroom verstärkt auch Photoshop ein. Zusätzlich gab es einschlägige Photoshop-Projekte (siehe Levitation), die meine Fähigkeiten verbessern sollten.
Neben all dieser Themen kamen die Portrait-Shootings etwas zu kurz, das eine oder andere Shooting konnte aber absolviert werden.
Website
Es gab zwar viele kleine Änderungen an der Seite, das Grundkonzept blieb 2017 allerdings unverändert. Aus gutem Grund:
Metrik | Veränderung |
---|---|
Aufrufe | +10% |
Besucher | +20% |
Beiträge | -15% |
Interessant hierbei ist, dass mit doch erheblich weniger Beitragen, die Website häufiger aufgerufen wurde. Geschuldet ist das einigen Beiträgen, die zur richtigen Zeit geschrieben wurden.
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Bücher
Seit jeher sind Bücher für mich absolut wichtig. Auch 2017 habe ich wieder einige interessante gelesen:
- Langlebige Software-Architekturen: Technische Schulden analysieren, begrenzen und abbauen
- Das Industrie 4.0 Arbeitsbuch: Sind Digitalisierung, Industrie 4.0 und Disruption unterschiedliche Dinge?!
- Total Recall: Die wahre Geschichte meines Lebens
- Konsequenz!: Management ohne Kompromisse – Führen mit Klarheit und Aufrichtigkeit
- Tools der Titanen: Die Taktiken, Routinen und Gewohnheiten der Weltklasse-Performer, Ikonen und Milliardäre
- Leading
Meine Leseliste ist online zu finden.
Das Leben
2017 hat es viele einschneidende Erlebnisse gegeben. Viele davon traurig, einige hoffnungsvolle. Es waren viele Momente dabei, in denen ich einfach nur versucht habe, zu funktionieren. In diesem Jahr war so viel los, dass ich kaum Zeit fand, über alles nachzudenken. Erstmals seit Jahren (ich glaube das erste Mal überhaupt), habe ich mir nun über Weihnachten freigenommen, um alles zu sortieren und ordnen. Ich bin damit wohl noch länger beschäftigt. Was dabei rauskommt, kann ich noch nicht sagen. Fakt ist aber, dass man – nach Möglichkeit – das Leben mehr genießen muss.
Fazit
Das Jahr 2017 hielt einige besondere Herausforderungen bereit. Neben schweren Krankenheiten im direkten Umfeld, musste ich mich auch zweimal für immer verabschieden. Beide Male doch recht unerwartet. Das sind Momente, die lange Phasen des Nachdenkens nach sich ziehen.