Die Softwareentwicklung, nein, die gesamte IT-Branche ist inmitten eines gewaltigen Umbruchs. Niemand möchte heute noch arbeiten, wie es vor 10 Jahren der Fall war. Die Systeme sind weit komplexer geworden, die Anforderungen werden immer weitreichender und die Datenmengen riesig. Dadurch werden natürlich die Probleme bei der Implementierung, der Wartung und des Deployments nicht einfacher – gerade auch, wenn es sich um Systeme handelt, die über Jahre/Jahrzehnte gewachsen sind.
Eines der dabei führenden Schlagwörter ist der Begriff DevOps, eine Zusammensetzung aus den Begriffen Development und IT Operations. Es geht hierbei um eine verbesserte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Bereiche um die Qualität der Software zu erhöhen, aber auch Änderungen schneller ausliefern zu können.
Mit The Phoenix Project steht ein Buch zur Verfügung, welches die Grundgedanken und -konzepte von DevOps sehr gut erzählt. So wird aufgezeigt, wie geringe Deploy-Frequenzen erhöht und hohe Vorbereitungszeiten für Deployments gesenkt werden können, vor allem auch, wie der Weg dorthin aussehen kann (Überlegungen und Prozesse betreffend).
Die zahlreichen Informationen sind leicht verdaulich verpackt und können somit schon auch mal spät Abends konsumiert werden.
Für dieses Buch gibt es eine klare Empfehlung von mir (gelesen habe ich übrigens die englische Ausgabe, d.h. die deutsche Übersetzung kann ich nicht bewerten).