Ein schwedischer Taucher findet in einer verlassenen und überfluteten Miene ein seltsam anmutendes Kreuz. Nur wenig später ist der tot. Verdächtigt wird Don, der bis dahin aber auch gar nichts damit zu tun hat. Das Kreuz wird gestohlen. Auf Don beginnt eine Hetzjagd durch ganz Europa. Eine Hetzjagd, die aber schon mehr als ein Jahrhundert zuvor begann. Auf das Kreuz. Und auf einen Stern. Nazis, Sekten, eine Verschwörung. Was verbirgt sich hinter dem Kreuz … und dem Stern?
Die Zusammenfassung klingt spannend. Auch der Klappentext lässt einen rasanten Krimi vermuten. Tatsächlich muss ich jedoch gestehen, dass die verwendete Sprache und der damit verbundene Lesefluss 1 A ist, nur die Geschichte und die verwendeten Charaktere sind es nicht. Letztere sind nur schwach ausgebildet, springen in ihren Gedanken und Handlungen. Spannung wird nur langsam aufgebaut – es braucht wahrlich ein paar Hundert Seiten bis davon etwas zu spüren ist – um schlussendlich in einem Fiasko von Showdown zu enden. Meine Empfehlung daher: Wer lernen möchte, wie man ein Buch nicht enden lässt, dem sei hiermit eine Pflichtlektüre auferlegt. Alle anderen sollten sich nach Alternativen umsehen.
Bewertung: 2/5
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