Der Forschungsbeauftragte eines Großkonzerns verschwindet scheinbar spurlos und mit ihm ein mysteriöser schwarzer Koffer. Es beginnt ein Wettrennen zwischen den Mächtigen, jeder will der Erste sein, der den Verschwundenen aufspürt. Schließlich werden die Justifiers eingeschaltet, um das Problem zu lösen, doch die finden sich plötzlich auf einem abgelegenen Planeten wieder, wo sie es mit äußerst aggressivem Grünzeug, Mafiakillern und einem Verräter in den eigenen Reihen zu tun bekommen …
<p>Das neue Abenteuer der Justifiers wird eindrucksvoll und schnell erzählt. Kaum lange Pausen, schon gar keine Langatmigkeit. Alexeij, der Hauptprotagonist, ist der Lead des Justifier-Teams und wird vom Konzernchef abgesetzt. Er muss sich einem cholerischen Bisonbeta unterordnen. Kein leichtes Unterfangen, befinden sie sich - schneller als sie schauen können - auf einem verlassenen Planeten wieder, in den eigenen Reihen einen Verräter und kaum etwas zu tun. Man kann sich sehr schnell in seine Rolle versetzen, wenngleich die Gedankengänge in einigen Situationen nicht ganz nachvollziehbar sind. </p> <p>Die erzählte Geschichte ist gut und bis 20 Seiten vor dem Schluss geht es richtig dahin. Dann kommt ein - für meinen Geschmack - etwas sehr abruptes Ende, welches mir wenig durchdacht erscheint. Entweder wurde hier bereits eine vorgeschriebene Seitenanzahl erreicht, oder es wollte einfach kein besserer Schluss einfallen. Schade eigentlich, denn bis dahin war Spannung angesagt, auch wenn dieser Teil zur Gänze ohne Aliens auskommt.</p> <p><strong>Bewertung</strong>: 3/5</p> <blockquote> <p>Weitere von mir gelesene und bewertete Bücher finden sich unter <a href="//web.archive.org/web/20121202111816/devtyr.norberteder.com/page/books.aspx">Lesestoff</a>.</p></blockquote>