8. März 2012. In der Antarktis, im Amazonas und unter der Sphinx stößt man auf mysteriöse kristallartige Artefakte mit hieroglyphenartigen Beschriftungen. Zwischen den drei Fundorten zirkuliert ein merkwürdiges Signal, dessen Botschaft ein Team internationaler Wissenschaftler verzweifelt zu entschlüsseln versucht. Doch es könnte bereits zu spät sein: Eine entsetzliche Prophezeiung droht sich zu erfüllen…
Klingt interessant. Ist es grundsätzlich auch. Eine Geschichte über abenteuerlustige Wissenschaftler, einer Handvoll Marines und einer unglaublichen Bedrohung. Die Welt will gerettet werden, doch dazu ist ein 12.000 Jahre altes Geheimnis zu lüften. Rund um den Sprachwissenschaftler Scott wird versucht uralte Glypten zu entschlüsseln. Dabei geraten sie immer weiter in einen gefährlichen Strudel.
Das Buch beginnt äußerst spannend, die Geschichte hinterlässt jedoch den Geschmack des Wiedergekauten. Schon oft hat man so ähnliche Stories gelesen, wenn auch vielleicht nicht mit diesem Grad an Aufarbeitung. Dennoch muss gesagt werden, dass der anfängliche Lesefluss recht stark nachlässt, da sich die Geschichte immer weiter verstrickt und leider in zu vielen Details und langatmigen Erklärungen untergeht. Kurzweilig stelle ich mir anders vor. Auch das Setting ist mittlerweile etwas langweilig, zu oft wurde man mit genau dieser Konstellation (Wissenschaftler werden zusammen gerufen, haben keine Zeit, müssen ein Problem lösen usw.) bereits konfrontiert. Das Ende selbst ist – kurz gesagt – für Hollywood geschrieben. Einfach too much. Es macht sich vielleicht auf einer Leinwand ganz gut, dennoch hätte ich mir einfach mehr erwartet.
Im Großen und Ganzen kann ich dieses Buch nicht komplett empfehlen, lediglich die erste Hälfte. Das ist nicht nicht genug. Schade, hätte die Story selbst Potential.
Bewertung: 1/5
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